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Unmut über die erneute Maskenpflicht an der Hochschule Darmstadt 

Quelle: pixabay

Seit dem 27. Oktober gilt an der Hochschule Darmstadt wieder eine Maskenpflicht in den Innenräumen, trotz sinkender 7-Tage-Inzidenz in Darmstadt und im Kreis Dieburg. Einige Studierenden sieht das eher kritisch. 

Ein Leben ohne Maske sei eindeutig freier und angenehmer, vor allem wenn man den ganzen Tag in der Uni säße, sagt ein:e Student:in. Man zweifele, ob es besonders gesund sei, die Maske stundenlang jeden Tag aufzusetzen.

„Viele von den Professor:innen laufen auch ohne Maske durch die Gegend. Da frage ich mich dann, warum es die Vorgabe überhaupt gibt, wenn es dann halt doch keinen interessiert“, äußert sich ein Studierender.

Die erneut eingeführte Maskenpflicht nach einem fast maskenfreien Sommer am Campus sei für einige unerwartet gekommen, da es vom Land Hessen keinerlei Vorgaben gegeben habe, die eine Maskenpflicht an hessischen Hochschulen und Universitäten impliziert. Auch das generelle Interesse an der Pandemie sei bei einigen Studierenden inzwischen verschwunden:

„Ich weiß jetzt auch überhaupt nicht, ob die Corona-Zahlen wieder hochgehen und hab auch keine Lust, mich mit dem Thema zu beschäftigen. Ich finde die Maske extrem stressig irgendwie.“ gibt ein:e Student:in zu.

Einige störe die Maske aber nicht und biete ihnen ein Gefühl von Sicherheit.

Bis jetzt gelte die Maskenpflicht an der h_da zunächst bis zum 24. Dezember dieses Jahres. Ob die Maskenpflicht auch nach Weihnachten weiter gelten wird, bleibt, je nachdem wie sich das Corona-Virus im Winter verhält, abzuwarten.

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