In unserem heutigen Video-Tipp begleitet das Kamerateam von SWR Doku die Zirkusartistin Lea Toran Jenner. In der 30-minütigen Dokumentation mit dem Titel “Wagnis Artistenleben – Lea startet beim Cirque du Soleil” gibt das Team Einblicke in ihren Alltag beim Zirkus, darunter ihr tägliches Training, die Shows am Abend und ihre Freizeitgestaltung.
Schon immer war es der Traum der Ulmerin, Zirkusartistin zu werden. Auch wenn die Akademikereltern die Wünsche und Träume ihrer Tochter unterstützten, bestanden sie darauf, dass Lea erst einmal ihr Abitur absolvierte. Danach machte sie eine dreijährige Ausbildung in Montreal in Kanada zur Zirkusartistin. Mittlerweile ist sie mit ihrer Akrobatik und Tanz Performance in und mit dem Cyr Rad ein fester Bestandteil des Cirque du Soleil. Der moderne Zirkus zieht sein Publikum mit Artistik, Theaterkunst und Livemusik in den Bann. In der Show “Luzia” präsentiert Lea Toran Jenner nicht nur ihr Talent mit dem 15 Kilogramm schweren Metallrad, sondern zeigt auch ihre Kraft und Eleganz an der Poledance Stange. Doch hinter den Shows steckt für Lea viel Arbeit. Neben dem intensiven Training mit und im Cyr Rad und an der Poledance Stange, übt sie regelmäßig Ballett und hat zusätzlich noch Trainingseinheiten, in denen das Dehnen des Körpers im Vordergrund steht. In ihrer Freizeit ermutigt Lea junge Menschen, an ihren Träumen festzuhalten. So auch in ihrer Funktion als Referentin zum Thema Persönlichkeitsentwicklung an ihrer ehemaligen Schule. Ihr Ziel ist den Jugendlichen zu vermitteln, dass nicht Geld, sondern der Spaß bei der Berufswahl im Vordergrund steht.
Auch für das Training des Nachwuchses des Turn Aerobic SSV Ulm kehrt die gebürtige Ulmerin regelmäßig in ihre Heimat zurück. Das Turnen gab Lea schon in jungen Jahren Sicherheit und stärkte ihr Selbstbewusstsein. Dieses Gefühl möchte sie an die Nachwuchssportler:innen weitergeben.
Wenn ihr mein persönliches Highlight aus dem Video, Lea Toran Jenners Perfomance mit ihrem Cyr Rad in der “Luzia” Show, nicht verpassen wollt, solltet ihr unbedingt einmal bei der SWR Doku vorbeischauen.