In dieser Woche empfehlen wir euch den Dokumentarfilm “Atem anhalten – Die Eistaucherin”, den es aktuell auf Netflix zu sehen gibt.
Nach einer Sportverletzung leidet die finnische Extremsportlerin Johanna Nordblad an Nervenschmerzen und entdeckt die Kältetherapie als Behandlung für sich.
Daraufhin beginnt sie mit dem Eistauchen und geht in zwei Grad kaltem Wasser an ihre körperlichen Grenzen. Ihr Ziel ist es, einen Weltrekord zu brechen: Die Finnin möchte mit einem Atemzug eine Strecke von 103 Metern unter einer dicken Eisschicht tauchen. Der 40-minütige Dokumentarfilm begleitet die Freitaucherin bei ihrem Training in den gefrorenen Seen von Nordfinnland und ihrem Rekordversuch. Doch ihr stellen sich einige Hürden in den Weg, die die Sportlerin überwinden muss. Für den Weltrekordversuch spielt die Dicke des Eises eine entscheidende Rolle. Diese sollte bei 30 Zentimetern liegen, doch die milden Winter lassen die Seen nicht mehr allzu stark zufrieren. Diese Tatsache zwingt Johanna Nordblad zu einigen Ortswechseln für ihr Training. Aber auch gesundheitliche Probleme der Sportlerin und der Pandemiebeginn gefährden ihren Versuch, den Frauenweltrekord zu knacken. Schafft sie es am Ende doch noch zum Weltrekordversuch anzutreten und den Rekord sogar zu brechen?
In dem Dokumentarfilm zeigt die risikofreudige Finnin nicht nur, dass man jede Herausforderung meistern kann, sondern auch, dass jede:r über sich selbst hinauswachsen kann.
Besonders faszinierend sind die Unterwasseraufnahmen der Extremsportlerin, sowie die Luftaufnahmen vom verschneiten Finnland. Auf jeden Fall eine Empfehlung für einen ruhigen und regnerischen Nachmittag.
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